top of page

Warum du mit den Inneren Kindern deiner Eltern deine Kindheit verbracht hast

Wenn du das liest, fällt es dir leichter deine Vergangenheit loszulassen



Die meisten haben ihre Eltern immer als unwahrscheinlich wissend erlebt. Irgendwie gab es nichts, worauf sie keine Antwort hatten. Jede Situation haben sie easy und ohne angespannte Gefühle gelöst. Oder?


Wie entspannt waren deine Eltern aber wirklich?

So haben wir sie nun also erlebt. Seriös, dominant, emotional stabil und irgendwie total einflussreich. Auch in den Momenten, in denen es Ärger im Elternhaus gab, zweifelten wir nicht an unseren Eltern oder ihrer Kompetenz.



Aber waren sie wirklich immer so emotional stabil?

Deine Antwort wird jetzt erstmal "JA" sein, aber wenn du etwas tiefer in das Thema der Inneren Kind Arbeit eintauchst wird dir schnell klar, dass die Antwort "NEIN" eher passt. Gehen wir der Sache mal etwas näher auf den Grund und reisen in die Vergangenheit.


Wie war deine Kindheit?

Nehmen wir als Beispiel ,,Lisa“. (Frei erfunden) Lisa wuchs in einer Familie auf, in der die Mutter eine dominante Rolle hatte. Sie regelte alles zügig und alleine und nahm Lisa sämtliche Aufgaben ab. Das war zum einen schön für Lisa, aber zum anderen machte es sie auch traurig, weil sie davon ausgegangen ist, dass ihre Mutter sie für dumm und unfähig hielt. Ebenfalls ärgerte sich Lisa schnell über sich selbst und war ungeduldig.


Sie versucht jetzt im Erwachsenen Ich alles perfekt zu machen und sorgt dafür, dass es ihrem Mann und ihren zwei Kindern an nichts fehlte. Sich selbst vergaß sie oft, was sie unglücklich machte. Wenn Lisa heute bei mir in einem Coaching die Frage bekäme, wie ihre Kindheit war, würde sie erstmal sagen ,,ganz gut,, aber wenn man intensiver hinhört und nachfragt wird schnell klar, wie mitgenommen und traurig ihr Inneres Kind wirklich war.


Wie war die Kindheit von Lisas Mama?

Ihre Mutter ,,Petra,, (ausgedachter Name) wuchs in einer Familie auf, in der immer alles super ordentlich sein sollte. Sie musste am Tag 3x ihr Zimmer aufräumen und wenn sie Besuch bekamen, räumte ihre Mutter 4 Stunden lang das komplette Haus auf.


Und auch sonst war sie wenig ansprechbar für sie, weil sie sich noch um ihren kranken Mann kümmerte, der den ganzen Tag im Bett liegen musste. Ihre Mutter war die perfekte Familienmanagerin und immer ganz nah am Burnout dran.


Sie machte nichts für sich und schaute immer, dass es allen in der Familie an nichts fehlte. Auf die Frage, ob sie glücklich ist, hätte sie nicht mal eine Antwort gehabt, weil sie über diese Frage nie nachgedacht hat.


Was war da los mit dem Inneren Kind ihrer Mutter und warum wirkte sich das auf die Kindheit von Lisa aus?

Höre gleich mal in die neue Podcastfolge rein.


bottom of page