Heute möchte ich dir einmal die Geschichte erzählen über meine Nahtoderfahrung. Aus einem triftigen Grund, denn viele erzählen mir, sie haben Angst vor dem Tod.
Sicherlich gibt es hier verschiedene Sichten und heute erzähle ich dir, neben meinem Erlebnis auch, was ich über Wiedergeburt denke und warum ich den Tod nicht als etwas Schlimmes empfinde. Zunächst möchte ich dich einmal mit dem Gedanken betraut machen, dass wir alles Seelen sind und auf diese Erde gekommen sind, um die Schule des Lebens zu besuchen. Wir sind in das Bewusstsein, den Körper gekommen, um hier auf dieser Welt bestimmte Erfahrungen zu machen.
Jeder Mensch ist also mit einer gewissen Seelenaufgabe betraut worden, wobei natürlich viele ihre Seelenaufgabe noch gar nicht kennen. Doch wenn du dir dein Leben mal etwas genauer betrachtest, dann wird dir schnell klar, welche es sein könnte. Was wiederholt sich in deinem Leben? Wo hast du immer und immer wieder die gleichen Herausforderungen? Was wiederholt sich vielleicht auch innerhalb deines Familiensystems? Wenn du ganz genau hinschaust, wirst du selbst auf diese Antwort kommen.
Darum brauchst du keine Angst vor dem Tod zu haben.
Nun möchte ich dich aber nicht länger auf die Folter spannen und dich gedanklich in meine Kindheit schweifen lassen. Dass ich eine recht schwierige Kindheit hatte, ist dir sicherlich durch Instagram bereits bewusst. Wichtige Stichworte sind Alkohol, Gewalt und die all morgendliche Frage, ob meine Mama noch lebt. Das nur, damit du einen kleinen Abriss hast, in welchen Verhältnissen ich überhaupt groß geworden bin. Und ja, für viele ist es ein Tabuthema über ihre eigene Kindheit zu sprechen, aber warum eigentlich? Wir als Kinder können ja nichts für unsere Kindheit, also ist es nichts, wofür wir uns schämen müssten. Nicht mal, wenn dein Vater gefesselt vor einem Polizeiauto steht und die Bildzeitung ihn dabei fotografiert. Ja, tatsächlich hat es dieses Bild gegeben. Leider kann ich es nicht mehr finden.
Als ich ungefähr 13 Jahre alt war, hatte ich eine ziemlich schlimme Lungenentzündung.
Was mich im Nachhinein nicht mehr wundert, denn meine Eltern haben im Haus geraucht und wenig Rücksicht auf uns Kinder genommen. Mein Inneres Kind tut mir echt leid, aber diesen Gedanken kennst du ja wahrscheinlich auch. Es war Weihnachten und meine Mama hat viel leckeres Essen gekocht, das konnte sie schon immer hervorragend. Aber das nur am Rande, falls sie den Blog-Beitrag liest. Hey Mama. ;-)
Meine letzten Gedanken, kurz vor ich zusammengebrochen bin: „Warum komme ich denn nicht in die Rotkohl Schale?“ Ich habe immer und immer wieder versucht meine Hand so zu bewegen, dass ich es schaffe, mit der Kelle einen Löffel Rotkohl herauszuholen. Dann ist alles weg, es wurde schwarz....
Tatsächlich habe ich nicht mal mehr gespürt, wie ich auf den Boden gesunken bin, da war kein Schmerz oder irgendein Poltern in meiner Erinnerung. Ich könnte direkt dahin übergehen, dass ich von ziemlich starken Schlägen auf meine Wange wach geworden bin. Meine Mutter hat wohl viel Power gehabt, wobei ich mich heute frage, warum sie eigentlich keinen Notarzt gerufen hat.
Kommen wir mal zu der Zeit zwischen dem Zusammenbruch und den Schlägen meiner Mutter. By the Way, ich denke, es liest sich schlimmer, als es tatsächlich war. Sie wollte ja einfach nur, dass ich wach werde.
Da war plötzlich dieses weiße Licht, das riesige Tor und der gut angezogene Mann, der links neben dem Tor stand. Er winkte immer und immer wieder und lächelte mich freundlich an.
Ich lächelte auch, von Angst keine Spur. Das Licht hinter dem Tor wurde immer heller und ich ging nicht auf dem geraden Weg zu ihm. In meiner Erinnerung entschied ich mich dafür auf dem Weg neben dem Tor zu laufen. Auch er stand auf diesem Weg ganz am Ende. Ganz sicher bin ich mir mit meiner letzten Erinnerung nicht, aber ich glaube mich zu erinnern, dass ich ihm mit Handzeichen zu verstehen gegeben habe, dass ich nicht komme.
Dann öffnete ich meine Augen und spürte einen leichten Schmerz auf meiner Wange, es kam mir vor, als hätte ich unglaublich tief und lange geschlafen. Als wenn nichts gewesen wäre, setzten wir uns an den Tisch und aßen weiter.
Meinen Eltern habe ich nie etwas von dieser Begegnung erzählt, wahrscheinlich hatte ich Angst vor ihrer Reaktion. Oder dass sie mich als verrückt abgetan hätten.
Diese Nahtoderfahrung hat mir jedenfalls gezeigt, dass es nicht schlimm ist zu sterben.
Vielleicht war das, was ich da erlebte, die erste Stufe, dass es sich wohl eher friedlich und leicht anfühlen muss. Verständlicherweise ist da noch dein Gedanke:"Aber dann lasse ich ja meine Kinder alleine, wenn ich sterbe!“ Einerseits verstehe ich diesem Gedanken sehr gut und andererseits möchte ich dir einmal meine Sicht erklären.
Dein Kind ist auf diese Welt gekommen, mit seiner Seele und seinem Bewusstsein. Das heißt, in seinem oder ihrem Lebensplan steht dann eventuell drin, mit diesem und jenen Alter seine oder ihre Mama zu verlieren. Du kannst im Grunde nichts am Seelenplan deines Kindes verändern. Es wird die Stärke aufbringen, genau dieses Schicksal zu meistern.
Mach dich frei von sämtlichen Besitzt und damit meine ich nicht nur finanzieller Besitzt, sondern auch dem geistigem Besitzt.
Weißt du, es gibt noch einen wichtigen Gedanken, wenn es um das Lebensende geht. Mach dich frei von sämtlichen Besitzt und damit meine ich nicht nur finanzieller Besitzt, sondern auch dem geistigem Besitzt. Oft klammern wir uns an Menschen und haben auch an diese Personen einen geistigen Besitzanspruch. Doch wenn du wieder zu dem Gedanken zurückkommst, dass wir alle nur Seelen auf dieser Welt sind, mit einem Seelenplan im Bewusstsein, dann wirst du merken, dass wir eigentlich alle als Seelen verbunden sind, doch unsere Körper sind nur Hüllen.
Kommen wir nun noch zum Thema der Reinkarnation. Glaubst du eigentlich an Wiedergeburt? Eine Frage, die ich schon oft bekommen habe und auf die es für mich nur diese eine Antwort gibt. Ich glaube daran, dass unsere Seelen nach unserem Tot in ein Baby wandert, welches gerade geboren wird. Und hier spreche ich nicht nur von einem Menschenwesen, sondern von sämtlichen Lebewesen.
Letztlich wissen wir nicht, wohin wir inkarnieren.
Ja, ich glaube also an Wiedergeburt. Offen gesagt denke ich, dass das auch die Erklärung dafür ist, warum viele Babys sehr viel schreien und weinen nach der Geburt. Ich denke, dass die Seele des Babys emotional noch in der letzten Inkarnation hängt und erst mal energetisch abgetrennt werden muss. Diese Inkarnation war vielleicht noch nicht ganz fertig oder zu schwer.
Ich hoffe dir hat dieser Blog-Post gefallen, wenn du magst, leite ihn gerne an eine Freundin weiter und schenke diesem Beitrag ein Herzchen und ich hoffe auch, dass ich dir die Angst vor dem Tod ein wenig nehmen konnte.
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Deine Maya
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